Der Zweite Weltkrieg unterbrach die Modebegeisterung der 1920er und 1930er Jahre. Es musste gespart werden und neue Kleidung ließ sich höchstens aus alten Materialien herstellen.
Die reichere Gesellschaft verzichtete trotzdem nicht auf elegante Kleidung.
Die Damen trugen schmale, knielange Röcke oder Kleider mit hochgeschlossenen Oberteilen. Zu Beginn der 40er Jahre waren die Schultern wegen Polstern noch breiter und sie trugen kleine Hüte oder Turbane. Pelzkrägen oder Umhänge waren bei der oberen Gsellschaft auch sehr beliebt. Sie kombinierten gerne zwei verschiedene Stoffe und verzierten die Kleider mit Stickerein und Perlen. Man orientierte sich an Filmstars und berühmten Persönlichkeiten wie Marlene Dietrich, Greta Garba oder Hildegard Knef.

Auch bei den Herren galt: "aus alt, mach neu".
Die Anzüge wurden gerne mit Doppelreiher und Spitzrevers getragen und hatten große Schulterpolster. Die Hosen hatten 2-3n Buntfalten und saßen in der Taillie. Die Krawatten waren schmal und die Pullover kurz und eng und wurden meißtens in der Hose getragen. Ein Staubmantel war ein Muss für jeden eleganten Mann. Auch trug man noch Hüte.
Am Abend zeigte man sich im Frack, Smoking oder natürlich in seiner Uniform.
Als Freizeitbekleidung gab es kurze Hosen mit Hemd oder eine Kniebundhose mit Hemd oder Pullunder. Je nach Belieben verwendete man einen Ledergürtel oder Hosenträger.
Bei den Abtransporten der Juden, reich wie arm, wurden ihnen im KZ-Lager Schmuck, Mäntel und Kleidung abgenommen. Aus diesen arisierten Sachen konnten die Generäle und Leutnants für ihre Damen elegante Kleidung aussuchen um sie damit zu schmücken und beschenken.
| Hildegard Knef |
Die Damen trugen schmale, knielange Röcke oder Kleider mit hochgeschlossenen Oberteilen. Zu Beginn der 40er Jahre waren die Schultern wegen Polstern noch breiter und sie trugen kleine Hüte oder Turbane. Pelzkrägen oder Umhänge waren bei der oberen Gsellschaft auch sehr beliebt. Sie kombinierten gerne zwei verschiedene Stoffe und verzierten die Kleider mit Stickerein und Perlen. Man orientierte sich an Filmstars und berühmten Persönlichkeiten wie Marlene Dietrich, Greta Garba oder Hildegard Knef.
Auch bei den Herren galt: "aus alt, mach neu".
Die Anzüge wurden gerne mit Doppelreiher und Spitzrevers getragen und hatten große Schulterpolster. Die Hosen hatten 2-3n Buntfalten und saßen in der Taillie. Die Krawatten waren schmal und die Pullover kurz und eng und wurden meißtens in der Hose getragen. Ein Staubmantel war ein Muss für jeden eleganten Mann. Auch trug man noch Hüte.
Am Abend zeigte man sich im Frack, Smoking oder natürlich in seiner Uniform.
Bei den Abtransporten der Juden, reich wie arm, wurden ihnen im KZ-Lager Schmuck, Mäntel und Kleidung abgenommen. Aus diesen arisierten Sachen konnten die Generäle und Leutnants für ihre Damen elegante Kleidung aussuchen um sie damit zu schmücken und beschenken.
Bilder
Das war eine tolle Zeit. Man hat noch auf sein Äußeres geachtet, dass alles sitzt, wo es muss. Mein Mann lässt sich heute noch seine Anzüge nach Maß fertigen und ich finde ihn unwiederstehlich toll.
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